Studienausschuss/Sitzungen/2024 WS/3. Sitzung: Unterschied zwischen den Versionen

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|keywords=Studiengangskonferenz
|keywords=Studiengangskonferenz
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{{Data/Sonstiges}}
{{Data/StA-Top
|titel=Bachelor 7 vs. 6 Semester
|verantwortlich=Prof. Dr. Jens Heuschkel
|beschreibung=Betrifft: Einschätzung, wie realistisch es ist, Workload in einem 6-semestrigen BA-Studium in der Regelzeit zu schaffen. Alternative wäre 7-semestriger BA mit anderer Aufteilung.
 
J. Heuschkel stellt Modell der FH Worms vor:
* 7 Semester mit einem „Kunstgriff“: 6 und 7 Semester
* Praxis-Zeit ist 1 ganzes Semester
* Alternative zur Praxis: ein Auslandssemester (mit 30 CP)
* Formal -> 30 CP mehr
* Master hat dann nur 3 Semester
 
* PRO für bisherige 6 Semester:
** gute Studies kommen schnell durch das Studium
** Wechsel zur TUD Darmstadt leicht möglich
** Ist das "Standardmodell"
 
* CONTRA für bisherige 6 Semester:
** Arbeitslast ist hoch
** Nur wenige schaffen das Studium in Regelstudienzeit
** Wechsel an die TUD zum Master ist attraktiv
 
* PRO 7 Semester:
** Wahrscheinlichkeit für Regelstudienzeit steigt
** BAföG entspannter
** Auslandssemester wird gestärkt
** realistisches Pensum
 
* CONTRA 7 Semester:
** Längere Studiendauer
** Wechsel zum Master an der TUD ist attraktiv
|diskussion=Fragen/Antworten:
 
F: Wie wird die Arbeitslast leichter? A: Module rausnehmen und Teile ins letzte 6. Semester
schieben.
 
F. Muss es bei 30 CP pro Semester bleiben? A: Auch im neuen Modell müssen es 30 CP pro
Semester sein.
 
F: Auslandssemester mit 30 CP, die für den Abschluss anerkannt werden? A: Schafft eigentlich
niemand.
 
F: Gegenwert für mehr gewichtete Praxisphase? Was ist der Gegenwert für das Studium? 360h
-> Vollzeit-Studium? Hochrechnen?
 
Weitere Anmerkungen:
* R. Moore: Änderung könnte schwierig werden, HessHG, keine Hoffnung auf eine schnelle Lösung
* R. Scheitler: Praxisphase bekommt mehr CP (FB EIT hat das so gemacht)
* Vorteil für ein Auslandssemester, das woanders zum anderen Zeitpunkt startet
* Zeitaufwand: kommt durch Bologna
* Man arbeitet für das Unternehmen und schreibt gleichzeitig auch die Bachelorarbeit
 
Fazit der Diskussion:
Ein 7-semestriger Bachelor würde 210 CP bedeuten. Der wesentliche Kunstgriff ist, dass das
Praktikum von 15 CP auf 30 CP erhöht wird. Zusätzlich wird das Bachelor-Projekt SystemEntwicklung um 7,5 CP auf 15 CP aufgewertet, weitere 7,5 CP kommen noch im Curriculum
hinzu. In der Praxis wird die Praxisphase/Auslandssemester als Puffer genutzt.
 
Vorteile: Mehr Studierende schließen in Regelstudienzeit ab. BAföG-Konformität nimmt Stress
raus. Auslandssemester steht explizit im Studienverlauf.
 
Da viele Studierende ohnehin arbeiten, haben viele Studierende eine recht hohe Studienzeit.
Studierende sind sehr heterogen, d.h. Aufwand ist sehr ungleich verteilt.
 
Master wäre dann kürzer (von 4 auf 3 Semester) - hat diverse Vor- und Nachteile.
 
Eventuell in Studiengangskonferenz oder in Reakkreditierung behalten
|fazit=Thema weiter verfolgen in 2. Studienausschussitzung im SoSe2025
|keywords=Studium, Workload
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{{Data/Sonstiges
|sonstiges=Das Thema „Immatrikulationssatzung“ wird angesprochen. Die wesentlichen Punkte daraus sind:
* Studienverlaufsmonitoring: Das SSC kann auf Noten zugreifen, wenn Studierende nicht explizit widersprechen (Opt-out).
* Der Schriftverkehr über h_da-Mailadresse wird als offizieller Kanal zur Kommunikation zwischen Hochschule und Studierenden klar definiert.
}}

Aktuelle Version vom 1. Juni 2025, 22:01 Uhr


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  Sitzungsdatum Dienstag, 28. Januar 2025
  Raum D14/0.15
  Beginn 16:00 Uhr
  Ende 17:30 Uhr
  Sitzung im Semester 3.
  Zugehöriges Semester 2024_WS
  Status des Protokolls angenommen
  Abstimmung zum Protokoll der letzten Sitzung Protokollentwurf der 2. StA-Sitzung aus dem WS 2024/25 wurde per E-Mail am 03. Dezember

2024 verschickt. Es gab keine Änderungswünsche. Das Protokoll der StA-Sitzung vom 26.11.2024 wurde einstimmig angenommen und wird auf der FB I-Webseite veröffentlicht.

  Modulanträge
AntragsartModulTypVerantwortlich
ModuländerungProjekt Grundlagen Informatik (KMI)BachelorProf. Dr. Ute Trapp
ModuländerungHuman Computer Interaction (HCI)BachelorProf. Dr. Ute Trapp

  Diskussions- und Info-Tops
ThemaVerantwortlich
Bachelor 7 vs. 6 SemesterProf. Dr. Jens Heuschkel
Hinweis auf geplante Studiengangskonferenz 2025Prof. Dr. Kai Renz



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Professorale Mitglieder
  Vorsitzender
  Mitglieder
  VertreterInnen
Mitarbeitende
  Mitglieder
  VertreterInnen keine anwesend
Studierende
  Mitglieder
  VertreterInnen
Gäste
Jens HeuschkelNatasha SchwabProf. Dr. Markus DöringSabine Dorner
Beschlussfähigkeit des Gremiums Ja




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TODO: Hier werden Aktivitäten/ToDos aus der letzten Sitzung angezeigt



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AntragsartModulTypVerantwortliche PersonBeschreibung
ModuländerungProjekt Grundlagen Informatik (KMI)BachelorProf. Dr. Ute TrappAntrag: Änderung der Prüfungsleistung (derzeit bei beiden Modulen: Projektbericht)

Idee: Eine Kombination aus Projektbericht, Präsentation, Aufgaben, Prüfungsstudienarbeit. Hiermit gibt es eine Übungsmöglichkeit, aber auch Stärken und Schwächen der Studierenden werden berücksichtigt (mündlich/schriftlich). Präsentation besser üben. Zu Beginn des Moduls wird die erwartete Leistung kommuniziert.

Anmerkungen: Eine Prüfungsstudienarbeit ist eine größere praktische Arbeit (laut ABPO), Projektbericht und Präsentation gehören zur Prüfungsstudienarbeit.
ModuländerungHuman Computer Interaction (HCI)BachelorProf. Dr. Ute TrappAntrag: Änderung der Prüfungsleistung (derzeit bei beiden Modulen: Projektbericht)

Idee: Eine Kombination aus Projektbericht, Präsentation, Aufgaben, Prüfungsstudienarbeit. Hiermit gibt es eine Übungsmöglichkeit, aber auch Stärken und Schwächen der Studierenden werden berücksichtigt (mündlich/schriftlich). Präsentation besser üben. Zu Beginn des Moduls wird die erwartete Leistung kommuniziert.

Anmerkungen: Eine Prüfungsstudienarbeit ist eine größere praktische Arbeit (laut ABPO),

Projektbericht und Präsentation gehören zur Prüfungsstudienarbeit.



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Moduländerung Projekt Grundlagen Informatik (KMI)

Modultyp Bachelor
Verantwortlich Prof. Dr. Ute Trapp
Beschreibung Antrag: Änderung der Prüfungsleistung (derzeit bei beiden Modulen: Projektbericht)

Idee: Eine Kombination aus Projektbericht, Präsentation, Aufgaben, Prüfungsstudienarbeit. Hiermit gibt es eine Übungsmöglichkeit, aber auch Stärken und Schwächen der Studierenden werden berücksichtigt (mündlich/schriftlich). Präsentation besser üben. Zu Beginn des Moduls wird die erwartete Leistung kommuniziert.

Anmerkungen: Eine Prüfungsstudienarbeit ist eine größere praktische Arbeit (laut ABPO), Projektbericht und Präsentation gehören zur Prüfungsstudienarbeit.

Diskussion Weitere Fragen/Antworten:

F: Wird es schwerer? A: Es könnte sein, weil man mehr machen muss. Allerdings ist die gelebte Praxis jetzt auch schon so.

F: Wie funktioniert die Bewertung (viele Aspekte; Design / Requirements / UI / etc.) Wann entspricht Leistung einer 1,0? Was ist mit Aufgabenteilung? Wie bewertet man Einzelleistung? A: Erwartungshaltung definieren, oder Teilnoten geben. Schwundquote ist recht gering. Liegt aber evtl. auch daran, dass man bei Abmeldung einen Fehlversuch hat.

F: Es gibt keine MEP, weil es keine Klausur gibt (gilt aber auch jetzt schon)?

F: Sind zwei Prüfer notwendig? A: bei einem BPSE gibt es auch nur einen Prüfer.

F: Wie ist der Aufwand? Wäre das Pensum auch zu bewältigen, wenn es mehrere parallele Veranstaltungen gäbe, die so bewertet werden? A: Wahrscheinlich maximal zwei Veranstaltungen in dieser Form.

Beschlussfassung StA empfiehlt Modul für den FBR zur Annahme: Einstimmig beschlossen.



Moduländerung Human Computer Interaction (HCI)

Modultyp Bachelor
Verantwortlich Prof. Dr. Ute Trapp
Beschreibung Antrag: Änderung der Prüfungsleistung (derzeit bei beiden Modulen: Projektbericht)

Idee: Eine Kombination aus Projektbericht, Präsentation, Aufgaben, Prüfungsstudienarbeit. Hiermit gibt es eine Übungsmöglichkeit, aber auch Stärken und Schwächen der Studierenden werden berücksichtigt (mündlich/schriftlich). Präsentation besser üben. Zu Beginn des Moduls wird die erwartete Leistung kommuniziert.

Anmerkungen: Eine Prüfungsstudienarbeit ist eine größere praktische Arbeit (laut ABPO), Projektbericht und Präsentation gehören zur Prüfungsstudienarbeit.

Diskussion R. Hahn verweist auf Thematik der KI-Nutzung und sieht daher die Kombination aus den

Leistungen als sinnvoll an.

Weitere Fragen/Antworten:

F: Wird es schwerer? A: Es könnte sein, weil man mehr machen muss. Allerdings ist die gelebte Praxis jetzt auch schon so.

F: Wie funktioniert die Bewertung (viele Aspekte; Design / Requirements / UI / etc.) Wann entspricht Leistung einer 1,0? Was ist mit Aufgabenteilung? Wie bewertet man Einzelleistung? A: Erwartungshaltung definieren, oder Teilnoten geben. Schwundquote ist recht gering. Liegt aber evtl. auch daran, dass man bei Abmeldung einen Fehlversuch hat.

F: Es gibt keine MEP, weil es keine Klausur gibt (gilt aber auch jetzt schon)?

F: Sind zwei Prüfer notwendig? A: bei einem BPSE gibt es auch nur einen Prüfer.

F: Wie ist der Aufwand? Wäre das Pensum auch zu bewältigen, wenn es mehrere parallele Veranstaltungen gäbe, die so bewertet werden? A: Wahrscheinlich maximal zwei Veranstaltungen in dieser Form.

Weiterführende Idee: HCI und Software-Engineering miteinander verzahnen. → Thema für kommende Studiengangskonferenz.

Beschlussfassung StA empfiehlt Modul für den FBR zur Annahme: Einstimmig beschlossen.





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Themenübersicht

Bachelor 7 vs. 6 SemesterProf. Dr. Jens Heuschkel
Hinweis auf geplante Studiengangskonferenz 2025Prof. Dr. Kai Renz


Detailansicht der Themen

Bachelor 7 vs. 6 SemesterProf. Dr. Jens Heuschkel
Beschreibung Betrifft: Einschätzung, wie realistisch es ist, Workload in einem 6-semestrigen BA-Studium in der Regelzeit zu schaffen. Alternative wäre 7-semestriger BA mit anderer Aufteilung.

J. Heuschkel stellt Modell der FH Worms vor:

  • 7 Semester mit einem „Kunstgriff“: 6 und 7 Semester
  • Praxis-Zeit ist 1 ganzes Semester
  • Alternative zur Praxis: ein Auslandssemester (mit 30 CP)
  • Formal -> 30 CP mehr
  • Master hat dann nur 3 Semester
  • PRO für bisherige 6 Semester:
    • gute Studies kommen schnell durch das Studium
    • Wechsel zur TUD Darmstadt leicht möglich
    • Ist das "Standardmodell"
  • CONTRA für bisherige 6 Semester:
    • Arbeitslast ist hoch
    • Nur wenige schaffen das Studium in Regelstudienzeit
    • Wechsel an die TUD zum Master ist attraktiv
  • PRO 7 Semester:
    • Wahrscheinlichkeit für Regelstudienzeit steigt
    • BAföG entspannter
    • Auslandssemester wird gestärkt
    • realistisches Pensum
  • CONTRA 7 Semester:
    • Längere Studiendauer
    • Wechsel zum Master an der TUD ist attraktiv
Diskussion Fragen/Antworten:

F: Wie wird die Arbeitslast leichter? A: Module rausnehmen und Teile ins letzte 6. Semester schieben.

F. Muss es bei 30 CP pro Semester bleiben? A: Auch im neuen Modell müssen es 30 CP pro Semester sein.

F: Auslandssemester mit 30 CP, die für den Abschluss anerkannt werden? A: Schafft eigentlich niemand.

F: Gegenwert für mehr gewichtete Praxisphase? Was ist der Gegenwert für das Studium? 360h -> Vollzeit-Studium? Hochrechnen?

Weitere Anmerkungen:

  • R. Moore: Änderung könnte schwierig werden, HessHG, keine Hoffnung auf eine schnelle Lösung
  • R. Scheitler: Praxisphase bekommt mehr CP (FB EIT hat das so gemacht)
  • Vorteil für ein Auslandssemester, das woanders zum anderen Zeitpunkt startet
  • Zeitaufwand: kommt durch Bologna
  • Man arbeitet für das Unternehmen und schreibt gleichzeitig auch die Bachelorarbeit

Fazit der Diskussion: Ein 7-semestriger Bachelor würde 210 CP bedeuten. Der wesentliche Kunstgriff ist, dass das Praktikum von 15 CP auf 30 CP erhöht wird. Zusätzlich wird das Bachelor-Projekt SystemEntwicklung um 7,5 CP auf 15 CP aufgewertet, weitere 7,5 CP kommen noch im Curriculum hinzu. In der Praxis wird die Praxisphase/Auslandssemester als Puffer genutzt.

Vorteile: Mehr Studierende schließen in Regelstudienzeit ab. BAföG-Konformität nimmt Stress raus. Auslandssemester steht explizit im Studienverlauf.

Da viele Studierende ohnehin arbeiten, haben viele Studierende eine recht hohe Studienzeit. Studierende sind sehr heterogen, d.h. Aufwand ist sehr ungleich verteilt.

Master wäre dann kürzer (von 4 auf 3 Semester) - hat diverse Vor- und Nachteile.

Eventuell in Studiengangskonferenz oder in Reakkreditierung behalten

Fazit Thema weiter verfolgen in 2. Studienausschussitzung im SoSe2025
Schlagworte Studium, Workload


Hinweis auf geplante Studiengangskonferenz 2025Prof. Dr. Kai Renz
Beschreibung Dieses Jahr steht in der Informatik die zweite Studiengangskonferenz nach der (Re-)Akkreditierung an. Im Anschluss an die Konferenz findet im Herbst eine Rücksprache mit dem Vizepräsidenten Studium und Lehre statt.

Weitere Informationen zum Prozess und den zu behandelnden Themen finden sich hier: https://h-da.de/intranet/lehrestudium/qualitaetsmanagement-studium-undlehre/studienprogrammentwicklung/studiengangkonferenz-und-entwicklungsgespraech

  • Geplanter Termin Allg. Bachelor inkl. KMI: 24.06.2025 (im Anschluss an 3. StA-Sitzung)
  • Geplanter Termin Informatik dual: im September im Rahmen des Kuratoriumstreffen
  • Geplanter Termin Master: in Abstimmung
Diskussion Anmerkungen:

U. Trapp erwähnt zwei Themen: 1. Übergang Abschlussmodul, Abhängigkeiten zwischen Modulen, Einführung von harten Abhängigkeiten, Übergang in höhere Semester. Kann es Befragungen dazu geben, wie diese Änderungen sich ausgewirkt haben? Befragungen werden geliefert von QmSL. Dort fragen, ob Fragebogen entsprechend angepasst werden können. 2. Schreiben von Abschlussarbeiten mit generativer KI. Einführung Leitfaden oder Regelungen von uns vorbereiten und einführen? Stellenwert Kolloquium und Bewertung hinterfragen.

B. Meyer fragt nach ToDos der Studiengangsleitung für die Konferenzen. Antwort: wichtige Themen sollten vorbereitet werden, Leitfaden ist im Intranet zu finden (s. o. Link). Voragenda abstimmen, Vorbereitungen starten.

Nach den Wahlen sollte auch die Fachschaft aktiviert und einbezogen werden.

Fazit ToDo Studiendekan: Befragungen anpassen und erweitern, falls möglich. Rücksprache QmSL.
Schlagworte Studiengangskonferenz



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Sonstiges Das Thema „Immatrikulationssatzung“ wird angesprochen. Die wesentlichen Punkte daraus sind:
  • Studienverlaufsmonitoring: Das SSC kann auf Noten zugreifen, wenn Studierende nicht explizit widersprechen (Opt-out).
  • Der Schriftverkehr über h_da-Mailadresse wird als offizieller Kanal zur Kommunikation zwischen Hochschule und Studierenden klar definiert.